Die Bedeutung der Dateigröße von E-Mails
Vogel
27.08.2018
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Wichtige Erkenntnisse
Prämisse: Die Effektivität einer E-Mail-Kampagne hängt stark von der Dateigröße ab – sowohl für die Zustellbarkeit als auch die Benutzererfahrung. Zu große HTML- oder Bilddateien können zu Abschneidungen, langsamen Ladezeiten und geringerem Engagement führen, insbesondere auf mobilen Geräten.
Ziel: Unterstützen Sie Vermarkter dabei, Designambitionen mit technischen Einschränkungen in Einklang zu bringen, indem sie HTML, externe Assets und die vollständig geladenen Größen optimieren.
Highlights:
HTML-Dateigröße:
Halten Sie unter 100 KB, um Gmail-Abschneidungen zu vermeiden (ideales Ziel ≈ 50 KB).
Zu große HTML-Dateien können Layouts zerstören und die Zustellbarkeit beeinträchtigen.
Größenreduktion durch:
Codebereinigung (veraltetes Markup und ungenutzte Elemente entfernen).
Vermeidung von übermäßigem Verschachteln von Tabellen – 5–10 Tabellen sind normalerweise ausreichend.
Verschieben von sicheren Inline-Stilen in eingebettetes CSS, wo möglich.
Vereinfachung des Layouts (einspaltige Designs) und Minimierung des Codes.
Externe Assets (hauptsächlich Bilder):
Empfohlenes Maximum = 100 KB pro Bild; animierte GIFs können 500 KB erreichen.
Optimierung mit ImageOptim, Caesium oder CDN-Kompression.
Wählen Sie die richtigen Formate: JPG für Fotos, GIF für Grafiken, PNG für Transparenzen.
Verwenden Sie weniger, leichtere Bilder – display: none lädt trotzdem Assets herunter.
Vollständig geladene Größe:
Ideale Gesamtladezeit ≤ 1 MB für eine reibungslose Leistung.
Auf 3G-Netzwerken können große E-Mails 2–14 Sekunden zum Laden benötigen; noch länger auf 2G.
Optimieren Sie für langsame oder datenlimitierte Benutzer (insbesondere in Entwicklungsregionen).
Testen und Balance:
A/B-Tests, um den Kompromiss zwischen visueller Fülle und Leistung zu finden.
Stellen Sie sicher, dass die E-Mail ohne Bilder lesbar ist, um eine schnellere Wahrnehmung des Ladevorgangs zu erreichen.
Schlechte Größenoptimierung kann Zustellbarkeits- und Engagementprobleme verstärken.
Ergebnis: Sauberer, kompakter Code und optimierte Medien führen zu schnellerem Laden, höherer Posteingangsplatzierung und besserer Benutzererfahrung über alle Geräte hinweg.
Q&A Highlights
Warum spielt die Dateigröße von E-Mail eine Rolle?
Große E-Mails riskieren das Abschneiden in Gmail und verursachen lange Ladezeiten – beides schadet dem Engagement und der Zustellbarkeit.
Was ist die empfohlene maximale HTML-Größe?
Halten Sie Ihr HTML unter 100 KB (idealerweise < 50 KB). Gmail schneidet Nachrichten bei 102 KB ab.
Wie kann ich meine HTML-Größe reduzieren?
Entfernen Sie redundanten Code, minimieren Sie die Tabellenverschachtelung, konsolidieren Sie CSS und minifizieren Sie sicher.
Wie geht man am besten mit dem Bildgewicht um?
Kompremiere Dateien mit CDNs oder Optimierungstools, verwende geeignete Formate und begrenze jede auf ≤ 100 KB.
Wie kann ich die Barrierefreiheit für Nutzer mit langsamen Verbindungen sicherstellen?
Halten Sie die Gesamtgröße der E-Mail < 1 MB, gestalten Sie für keinen Bild-Fallback und priorisieren Sie das Laden wesentlicher Inhalte zuerst.
Was ist das ultimative Ziel der E-Mail-Größenoptimierung?
Um die Designqualität, die Lieferbarkeit und die Geschwindigkeit auszubalancieren – was zu höheren Öffnungs- und Klickraten führt.



