
Zu viele Tools, zu wenig Wirkung – hier erfahren Sie, warum einheitliche Plattformen zunehmend Punktlösungen in modernen Unternehmen ersetzen.
Das moderne Unternehmen läuft auf digitalem Chaos. Während die durchschnittliche Abteilung 87 verschiedene Softwareanwendungen* nutzt, ist das Gesamtbild noch verblüffender:
Kleine Unternehmen (unter 500 Mitarbeiter): 253 Anwendungen²
Mittelständische Unternehmen: 335 Anwendungen²
Große Unternehmen: 473+ Anwendungen²
Einzelne Abteilungen: 87 Anwendungen jeweils (Technikteams führen mit 108 Apps)¹
Nutzungsrealität: Nur 45 % dieser Anwendungen werden regelmäßig von Mitarbeitern verwendet³
Vertriebsteams wechseln zwischen CRMs, E-Mail-Werkzeugen und Analyse-Dashboards. Marketingabteilungen jonglieren mit separaten Plattformen für Kampagnen, soziale Medien und Kundendaten. Support-Teams verwalten Tickets in einem System, während sie in einem anderen auf die Kundengeschichte zugreifen.
Das ist keine Effizienz—es ist digitales Chaos, das als erstklassige Softwarestrategie getarnt ist.
Die versteckten Kosten von Point Solutions
Punktlösungen versprachen, spezifische Probleme außergewöhnlich gut zu lösen. Ein dediziertes CRM für den Vertrieb. Ein spezialisiertes Tool für E-Mail-Marketing. Eine fokussierte Plattform für Kundensupport. Aber als Unternehmen mehr von diesen "best-in-class"-Tools annahmen, trat ein unerwartetes Problem auf: Die Verbindungen zwischen ihnen wurden zu den schwächsten Gliedern.
Daten-Silos entstanden über Nacht. Kundeninformation existierte an mehreren Orten und widersprach sich oft selbst. Teams verbrachten Stunden damit, Daten manuell zwischen Systemen zu übertragen. Schlimmer noch, das große Ganze - die einheitliche Sicht auf Kundenbeziehungen und Unternehmensleistung - verschwand vollständig.
Die finanziellen Auswirkungen sind verblüffend. Unternehmen geben jetzt durchschnittlich 9.643 US-Dollar pro Mitarbeiter jährlich für SaaS-Anwendungen⁴ aus, wobei über 50 % der Lizenzen seit mehr als 90 Tagen ungenutzt bleiben⁵. Vielleicht am aufschlussreichsten: Nur 45 % der gekauften Anwendungen werden regelmäßig von den Mitarbeitern genutzt3. Das bedeutet, Unternehmen zahlen nicht nur für Hunderte von Tools - sie zahlen für Hunderte von Tools, die ungenutzt bleiben, während Teams mit der Komplexität kämpfen, das zu verwalten, was sie tatsächlich nutzen.
Unternehmen fanden sich selbst dabei wieder, ihre Tools zu verwalten, anstatt ihre Unternehmen zu wachsen.
Der Vorteil der einheitlichen Plattform
Branchenmomentum in Richtung Konsolidierung
Die Landschaft der Unternehmenssoftware erlebt einen grundlegenden Wandel. Unternehmen, die einst stolz darauf waren, "das beste Werkzeug für jede Aufgabe" zu haben, stellen nun eine andere Frage: "Was ist das beste System für unser gesamtes Unternehmen?"
Die Zahlen erzählen eine fesselnde Geschichte. Der SaaS-Gebrauch ist seit 20216 um 32 % gewachsen, aber dieses Wachstum wird zunehmend untragbar. Über die Hälfte (56 %) der Anwendungen ist "Schatten-IT" - von Abteilungen ohne IT-Überblick gekauft.⁷ In der Zwischenzeit konsolidieren 53 % der Organisationen aktiv redundante Anwendungen, was ein Anstieg von 40 % im Vorjahr ist.⁸
Diese Konsolidierung findet nicht nur in der Theorie statt. Unternehmen berichten, dass einheitliche Plattformen ihre Softwarekosten um 40-60 % senken, während die Produktivität der Teams verbessert wird.⁹ Noch aufschlussreicher ist, dass Unternehmen, die integrierte Systeme nutzen, 19 % schneller wachsen als jene, die fragmentierte Toolstapel verwalten.¹⁰
Der Vergleich mit dem Smartphone ist hier treffend. So wie Telefone Kameras, MP3-Player und GPS-Geräte ersetzt haben, ersetzen einheitliche Geschäftsplattformen ganze Kategorien von Speziallösungen.

Birds einheitlicher Ansatz
Bei Bird haben wir diese Transformation aus erster Hand erlebt. Als wir vor über einem Jahrzehnt als MessageBird anfingen, haben wir unsere eigene Infrastruktur aufgebaut, anstatt vorhandene Technologien zu lizenzieren. Dieser Ansatz ermöglichte es uns, über 800 APIs zu einer Plattform zu kombinieren, die alles von SMS und E-Mail bis hin zu WhatsApp und Sprachkommunikation abwickelt.
Aber wir erkannten schnell, dass Kommunikation nur der Anfang war. Unternehmen benötigten Marketing-Automatisierung, Kundenbetreuung, Vertriebsmanagement und Finanzoperationen – alles nahtlos miteinander vernetzt. Also haben wir uns verpflichtet: Bird läuft auf Bird. Wir haben uns von dem fragmentierten Tool-Stack entfernt, den die meisten Unternehmen als normal akzeptieren, und unser gesamtes Geschäft auf unserer eigenen einheitlichen Plattform aufgebaut.
Heute erstreckt sich die Plattform von Bird über den gesamten Geschäftslebenszyklus. Marketing-Teams nutzen Bird Marketing, um Omnichannel-Kampagnen zu erstellen. Verkaufsteams verwalten Interessenten mit Bird Sales. Support-Teams bearbeiten Gespräche über alle Kanäle mit Bird Support. Finanzteams bearbeiten Zahlungen durch Bird Finance. Und unsere KI-Schicht automatisiert und optimiert all diese Funktionen.
Das Ergebnis ist nicht nur operative Effizienz – es ist eine geschäftliche Transformation. Wenn alles verbunden ist, bewegen sich Unternehmen schneller, treffen bessere Entscheidungen und schaffen kohärentere Kundenerfahrungen.
Die Zukunft von Business-Software
Wir betreten ein Zeitalter, in dem die Frage nicht lautet: "Was ist das beste CRM?" oder "Was ist die beste Marketing-Plattform?" Die Frage ist: "Was ist das beste System, um unser gesamtes Geschäft zu betreiben?"
Unternehmen, die frühzeitig einheitliche Plattformen nutzen, werden erhebliche Vorteile erzielen. Sie werden über sauberere Daten, schnellere Abläufe und KI-gestützte Einblicke verfügen, die Anwender von Einzellösungen einfach nicht erreichen können.
Unternehmen, die an fragmentierten Tool-Stacks festhalten, werden sich zunehmend im Nachteil finden und mehr Zeit damit verbringen, ihre Technologie zu verwalten, als sie für Wachstum zu nutzen.
Die Wahl ist klar: Einfachheit gewinnt. Und im Geschäft bedeutet Einfachheit, Plattformen zu wählen, die zusammenarbeiten, nicht Einzellösungen, die separat arbeiten.
Das Zeitalter des digitalen Chaos endet. Das Zeitalter der einheitlichen Geschäftsplattformen hat begonnen.
Bereit, Ihr Geschäft zu vereinfachen?
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Quellen:
Productiv State of SaaS Sprawl Report 2023
Spendesk SaaS Statistik 2025
Productiv SaaS Nutzungsanalyse 2023
Redline SaaS-Ausgabenanalyse 2023
Redline SaaS-Lizenzauslastungsstudie 2023
Productiv SaaS Wachstumsbericht 2023
Zylo SaaS Management Index 2023
BetterCloud SaaS-Konsolidierungstrends 2024
Branchenanalyse von mehreren SaaS-Managementplattformen 2023-2024
Unternehmensleistungsanalyse über SaaS-Managementstudien 2023